Myanmar

Hilfe für Erdbebenopfer

Die Folgen des Bebens vom 28.03.2025 in Südostasien waren schlimm. Vor allem in Myanmar gab es viel Zerstörung - mehr als die offiziellen Regierungsstellen es zugeben. Zwei Mitarbeiter unseres Katastrophenhilfeteams waren in Mandaly (Epizentrum) und konnten Partner dort treffen. Die Mitarbeitenden des Partnerwerks versorgten mit Hilfe unserer Spendengelder von Anfang an viele Familien mit dem Nötigsten. 85 Prozent der Menschen leben dort noch immer auf den Straßen aus Angst, die noch stehenden Häuser könnten einstürzen. Es mangelt an sauberem Wasser, Essen, Toiletten, Medikamenten und Unterkünften. Die Bevölkerung hat große Angst vor dem Militär. Es passiert nichts ohne dessen Erlaubnis. Hilfsliederungen von außen werden nur mit Zulassung des Militärs weitergeleitet. Es schadet dem Image des Landes, wenn Hilfe benötigt wird, so scheint die Einstellung zu sein. Wir haben die Partner vor Ort seit April dabei unterstützt, alle nötigen Güter einzukaufen. Ab Juni konzentriert sich die Hilfe eher auf den Aufarbeitung der Folgen. Medizinische Teams leisten bei ihren Einsätzen erste Hilfe. Auch Schulungen für die Trauma-Bewältigung finden statt. Der Aufbau neuer Unterkünfte hat ebenfalls begonnen. 

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Nahost

Oase im Krieg

Der Krieg hat Galinas Leben drastisch verändert. Sie musste ihr Haus verlassen, als die Raketen fielen. Aber was noch viel schlimmer ist: Ihre Tochter wurde am 7. Oktober 2023 von der Hamas ermordet. Galina wohnte in Sderot, einer Stadt ganz im Süden Israels. Dort kam es im Oktober 2023 zu den schweren Überfällen. Als der Krieg losbrach, musste sie fliehen, wie so viele Menschen in diesem kriegsgeschüttelten Land. Wie gut, dass die 87 Jahre alte Dame noch mobil sein kann. Sie reist mindestens einmal pro Woche nach Sderot, um nach ihrem Haus zu sehen und Freunde zu treffen. Mit ihnen zusammen kann sie weinen. Fast jeder von ihnen hat jemand an den Krieg verloren. Galina gehört zu den Holocaustüberlebenden, die unsere Partnerorganisation Helping Hand Coalition regelmäßig besucht. Die Mitarbeitenden setzen jetzt alles daran, sich ganz besonders um die alten Menschen zu kümmern. Sie wollen trotz aller Hindernisse, wie zum Beispiel Raketenangriffe, weiter Segen verbreiten.

Die Partnerorganisation legt den Fokus der Hilfe auf die regelmäßigen Treffen für Holocaustüberlebende. Für die alten Menschen sind diese Zusammenkünfte wie eine Oase im Alltag des Krieges. Es ist wie ein Aufatmen in der täglichen Anspannung. Bei schönem Wetter trifft man sich draußen in der Sonne, was noch einmal besonders wohltuend ist, weil die Überlebenden sich aus Angst vor Bombenalarm oft nur noch in der Wohnung und in der Nähe eines Schutzraums aufhalten. Niemand von ihnen soll alleine bleiben müssen. 

Bitte helfen Sie uns dabei, diesen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie deren Versorgung mit Lebensmitteln, ärztlicher Behandlung und das Veranstalten der Schalomhaus-Treffen.

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Dieses Motto hat der neue Secondhandladen von GAiN, der am 25. April, im Heegstrauchweg 60 in Gießen eröffnet wurde. Kommen Sie vorbei!

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