Rund zwei Millionen Menschen im Gazastreifen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das ist fast die gesamte Bevölkerung. Die Versorgung mit überlebenswichtigen Dingen wie Wasser, Medizin und Grundnahrungsmitteln ist unabhängig jeglicher Friedensbemühungen auch weiterhin katastrophal.
Seit Oktober 2025 haben wir mit unserem Partner mehr als 1.200 Tonnen Hilfsgüter in den Gazastreifen transportiert, darunter Lebensmittel wie Mehl, Gemüse und Bohnen. Weitere Hilfsgüterlieferungen folgen Tag für Tag. Unsere lokalen Partner auf israelischer und palästinensischer Seite koordinieren die Verteilungen in der Region um Khan Younis an mehr als 20.000 Menschen. Aktuell bereiten wir einen Hilfsgüterkonvoi von Gießen in den Gazastreifen vor, der Mitte November losfahren wird. Darin schicken wir Matratzen, Müsli, Babynahrung, Konserven und Waschmittel.
Bitte unterstützen Sie die Finanzierung der Transporte durch Ihre Spende! Nutzen Sie für Ihre Spende bitte das Stichwort "25Gaza" oder unsere Spendenseite:
Produzierende Unternehmen wenden sich bitte an Samuel Ströhmann. Gebraucht wird aktuell vor allem Milchpulver. Aber auch haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Mehl, Reis, Konserven, Salz, Powerriegel oder Zucker werden dringend gebraucht.
Dass die Medien weniger über die Unruhen in Haiti berichten, heißt nicht, dass es tatsächlich ruhiger im Land zugeht. Die Banden, die das Land kontrollieren, fokussieren sich gerade auf einzelne Orte, an denen es sich lohnt, zuzuschlagen. Unser Kinderheim Léogâne ist deshalb aus der Schusslinie geraten. Die Straßen sind noch gesperrt, sodass alle Transporte über den Wasserweg per Boot erfolgen. Das Heim liegt direkt an der Meeresküste. Dort bewacht die Polizei das Gelände Tag und Nacht. Wir freuen uns mit den Mitarbeitenden, dass sie sich wieder voll auf die Kinder und deren Bedürfnisse konzentrieren können. Sechs neue Kinder fanden im August Zuflucht im Heim, Wood ist eines dieser Kinder. Von ihm erzählen wir weiter unten.
Das Leben in Haiti bleibt herausfordernd, denn die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten haben sich nicht verändert. Bei jedem Einkauf muss die Heimleitung überlegen, ob das Budget diese Ausgabe zulässt. Wir wollen dafür sorgen, dass die Kinder im Heim alles bekommen, was sie für ihre Entwicklung brauchen. Manche Mitarbeitende sind dafür sogar bereit, auf einen Teil ihres Lohnes zu verzichten. Bitte helfen Sie, dass das Heim eine Zuflucht für Kinder bleiben kann. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kindern ein Leben in Sicherheit und Würde – in einem Land, das im Chaos versinkt.
„Wenn Hände reden”: Eindrucksvolle Fotos und inspirierende poetische Texte
Preis 15 €, zzgl. Porto, Format DIN A3
„Gestern und heute“: 12 Postkarten mit Fotos von Kindern aus unserem Patenschaftsprogramm, Preis 8 €, zgl. Porto, DIN A6
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Dieses Motto hat der neue Secondhandladen von GAiN, der Anfang des Jahres im Heegstrauchweg 60 in Gießen eröffnet wurde. Kommen Sie vorbei!
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Sie enthält neben informativen thematischen Artikeln auch spannende Berichte aus unserer Arbeit. Sie erscheint viermal im Jahr.
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