Dass die Medien weniger über die Unruhen in Haiti berichten, heißt nicht, dass es tatsächlich ruhiger im Land zugeht. Die Banden, die das Land kontrollieren, fokussieren sich gerade auf einzelne Orte, an denen es sich lohnt, zuzuschlagen. Unser Kinderheim Léogâne ist deshalb aus der Schusslinie geraten. Die Straßen sind noch gesperrt, sodass alle Transporte über den Wasserweg per Boot erfolgen. Das Heim liegt direkt an der Meeresküste. Dort bewacht die Polizei das Gelände Tag und Nacht. Wir freuen uns mit den Mitarbeitenden, dass sie sich wieder voll auf die Kinder und deren Bedürfnisse konzentrieren können. Sechs neue Kinder fanden im August Zuflucht im Heim, Wood ist eines dieser Kinder. Von ihm erzählen wir weiter unten.
Das Leben in Haiti bleibt herausfordernd, denn die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten haben sich nicht verändert. Bei jedem Einkauf muss die Heimleitung überlegen, ob das Budget diese Ausgabe zulässt. Wir wollen dafür sorgen, dass die Kinder im Heim alles bekommen, was sie für ihre Entwicklung brauchen. Manche Mitarbeitende sind dafür sogar bereit, auf einen Teil ihres Lohnes zu verzichten. Bitte helfen Sie, dass das Heim eine Zuflucht für Kinder bleiben kann. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kindern ein Leben in Sicherheit und Würde – in einem Land, das im Chaos versinkt.
Unsere Partner in der Republik Moldau schauen genauer hin, wenn sie ahnen, dass eine Familie Hilfe braucht. Den Traum Marias von einer Nähmaschine konnten sie in diesem Sommer bereits erfüllen. Jetzt kann sie die Kleidung der Familie selbst erneuern. Sie will versuchen, mit dem Nähen etwas Geld zu verdienen. Dass die Familie einen eigenen Brunnen bekommt, steht als nächstes auf dem Hilfsprogramm.
Die Mitarbeitenden im Land wollen im Armenhaus Europas Hoffnung verbreiten und das ist ein Wunder. Sie verlassen nicht das Land, wie so viele ihrer Landsleute, sondern investieren in Menschen, die Hilfe brauchen. Sie gehören zu einer christliche Gemeinde, die ein Herz für die Schwachen und Hilfsbedürftigen hat. Wir kennen die Mitarbeitenden seit drei Jahren, als das Land von Flüchtlingen aus dem Nachbarland Ukraine überrannt wurde und wir auch dorthin Hilfsgüter brachten. Viele Familien haben durch unsere Partner Starthilfe in ein anderes Leben erhalten. Bitte helfen Sie dabei, diese segensreiche Arbeit fortzuführen und auszubauen. Jede Spende trägt dazu bei, den Kreislauf der Hoffnungslosigkeit zu durchbrechen.
„Wenn Hände reden”: Eindrucksvolle Fotos und inspirierende poetische Texte
Preis 15 €, zzgl. Porto, Format DIN A3
„Gestern und heute“: 12 Postkarten mit Fotos von Kindern aus unserem Patenschaftsprogramm, Preis 8 €, zgl. Porto, DIN A6
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Dieses Motto hat der neue Secondhandladen von GAiN, der Anfang des Jahres im Heegstrauchweg 60 in Gießen eröffnet wurde. Kommen Sie vorbei!
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Sie enthält neben informativen thematischen Artikeln auch spannende Berichte aus unserer Arbeit. Sie erscheint viermal im Jahr.
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