Geleistete Katastrophenhilfe - Ein Überblick
Israel: Krieg (Oktober 2023)
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel herrscht Krieg. GAiN hilft den Binnengeflüchteten in Israel mit Schwerpunkt auf den Holocaustüberlebenden. Wir schicken verstärkt Hilfsgüter.
Armenien: Vertreibung (September 2023)
Aserbaidschan brachte die schon lange umkämpfte Region Bergkarabach innerhalb eines Tages gewaltsam unter seine Kontrolle. Mehr als 100.000 Armenier flohen. Sie mussten alles zurücklassen. GAiN schickt Hilfsgütertransporte.
Marokko: Erdbeben (September 2023)
Hunderttausende Marokkaner stehen nach einem schweren Erdbeben ohne Unterkunft und Versorgung da. GAiN ist vor Ort und berät unseren Partner. Wir finanzieren dringend benötigte Hilfsgüter und Notunterkünfte.
Türkei / Syrien: Erdbeben (Februar 2023)
Etwa 50.000 Menschen starben beim Beben im Süden der Türkei und in nördlichen Regionen Syriens. GAiN half mit dem Aufbau von Minihäusern und lieferte Güter wie Feldbetten, Schlafsäcke und Betten.
Ukraine: Krieg (Februar 2022)
Der Krieg dauert noch immer an. Viele Hilfsgüterlieferungen haben wir seitdem auf den Weg gebracht - direkt in die Ukraine und auch in die Nachbarländer, in die sich viele Menschen geflüchtet haben.
Haiti: Erdbeben (August 2021)
Das schwere Erdbeben kostete mehr als 2.000 Menschen das Leben. Wir konnten den Mitarbeitern des Kinderheims, das wir betreuen, Hilfsgüterpakete überlassen. Sie verteilen diese an Notleidende der Umgebung.
Lesbos: Brand im Flüchtlingslager (September 2020)
Das völlig überfüllte Lager auf Lesbos brannte vollständig ab. Etwa 20.000 Geflüchtete wurden erneut obdachlos. GAiN half mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Planen, Zelten und Kleidung. Die Hilfe für die Geflüchteten geht auch in Griechenland weiter.
Albanien: Erdbeben (November 2019)
Kurz vor dem herannahenden Winter wurden viele Menschen Obdachlos. GAiN half mit Zelten, Heizstrahlern, Winterkleidung und Nahrungsmitteln.
Südostafrika: Hilfe nach dem Zyklon (März 2019)
GAiN half den Flut-Opfern in Mosambik, Simbabwe und Malawi.
Indonesien: Hilfe nach dem Tsunami (Oktober 2018)
GAiN half den Tsunami-Opfern auf Sulawesi.
Haiti: Hurrikan (Oktober 2016)
Der Hurrikan Matthew fegte die Zelte oder Hütten, in denen die Menschen seit dem Erdbeben hausten, weg, wie Papierflieger. Über eine Million Menschen verloren ihre Bleibe. Mitarbeiter vor Ort halfen auf vielfältige Weise.
Nepal: Erdbeben (Mai 2015)
Von dem größten Erdbeben in der Geschichte Nepals sind 4,6 Millionen Menschen betroffen, mindestens 5.000 Menschenwaren sofort tot. GAiN verteilte Lebensmitteln, Trinkwasser und half beim Wiederaufbau.
Ukraine: Versorgung von Flüchtlingen (ab 2015)
GAiN bringt jährlich 35 bis 40 Hilfstransporte in die Ukraine. Die Inhalte verteilt unser Partnerwerk überwiegend an Kriegsflüchtlinge.
Irak: Flüchtlingswelle (seit Juni 2014)
Zehntausende Christen und andere Volksgruppen flohen vor IS-Truppen. GAiN half mit Lebensmitteln und Kleidung.
Philippinen: Taifun Haiyan (Dezember 2013)
13 Millionen waren betroffen, 4 Millionen verloren ihr Zuhause. GAiN verteilte Überlebensrationen und behandelte Verletzte in mobilen Kliniken.
Jordanien: syrische Flüchtlinge (Mai 2013)
1,4 Millionen Syrer suchten Zuflucht in Jordanien. GAiN half ihnen mit Essenspaketen und Matratzen.
Japan: Erdbeben und Tsunami (März 2011)
20.000 Japaner starben, 500.000 waren auf der Flucht. GAiN half in 6 Einsatzgebieten beim Aufräumen und brachte Nahrungsmittel, Wasser, Hygieneartikel u.v.m. zu den Menschen.
Kenia: Dürre (2011)
Mehr als eine Million Menschen in Nordostafrika waren von Lebensmittelhilfe abhängig. GAiN unterstützte ein befreundetes Hilfswerk, das Säcke mit Nahrungsmitteln an einen betroffenen Volksstamm in Kenia verteilte.
Pakistan: Überschwemmungen (Oktober 2010)
7 Millionen waren betroffen, 2.000 starben. GAiN half mit 5 Containern bzw. rund 100 Tonnen Hilfsgütern.
Haiti: Erdbeben (Januar 2010)
2 Millionen Haitianer waren betroffen, über 300.000 Menschen starben. GAiN schickte Babynahrung, Wasserfilter und Zelte und baute eine Lagerhalle zur Verteilung der Hilfsgüter.
Myanmar: Wirbelsturm (2008)
GAiN leistete Sorforthilfe und baute Schulen und Häuser wieder auf.
Indien: Tsunami (2004)
Ein Beben verursachte einen Tsunami, der 230.000 Menschen in den Tod riss. GAiN unterstützte eine Partnerorganisation in Südindien, die sich um Waisenkinder und Witwen kümmerte. Aus der Katastrophenhilfe ist ein langfristiges Hilfsprojekt entstanden.
Afghanistan: Krieg (2002)
Der Krieg zerstörte viele Städte, Flüchtlinge hausten in zerbombten Häusern. GAiN brachte Decken, Lebensmittel, Babynahrung und Klinikinventar.